In Memoria di Rainer Brandt
Die drei Supermänner räumen auf
OT: FANTASTICI TRE SUPERMEN, Italien/Frankreich/BRD/Jugoslawien 1967, 90 Min., dF, 35mm, R.: Gianfranco Parolini (als Frank Kramer), D.: Brad Harris, Tony Kendall (als Luciano Stella), Aldo Canti (als Nick Jordan)
„Das FBI will einen Falschgeld-Ring sprengen. Dahinter steckt die Botschaft des neuen Staates Simuschir. Da diese für das FBI tabu ist, muss Superagent Brad ran. Er soll zwei Ganoven für die Mission gewinnen. Die beiden sind nicht nur ziemliche Spaßvögel, sondern auch mit Superkräften gesegnet. Der Kampf gegen den Oberbösewicht Golem beginnt. Die Ereignisse überschlagen sich. Mit roten Strumpfhosen, gigantischen Wummen, ferngelenkten Autos und Superfrauen räumen die drei Supermänner auf, um die Welt zu retten.“ (Filmclub 813)
„Völlig übermütiger, kindlich froher Film mit drei enthusiastischen, muskulösen, identisch angezogenen Supermännern in Trikots auf dem Schoß, die dauernd Saltos schlugen, und von denen der hübscheste und lustigste nur immer mit begeistertem Grinsen „Klasse! Schön!“ sagen konnte, was aber immer passte, denn den Freunden gelang mit Leichtigkeit einfach alles, sie konnten sich und allen helfen, und zwar mit Bravour! Ich hatte sehr viel Spaß mit: DIE DREI SUPERMÄNNER RÄUMEN AUF“ (Silvia Szymanski, www.hardsensations.com)
In Memoria di Rainer Brandt
Der am bedauerlicherweise am 1. August verstorbene Rainer Brandt war auch Schauspieler, unter anderem in dem deutschen „Bad taste“-Klassiker „Ein Toter hing im Netz“. Zur Legende wurde er aber vor allem als Synchronsprecher und -regisseur. Mit seinen schnoddrigen Synchros prägte er „Sprache und Sprüche einer ganzen Generation“, so die FAZ. Nicht selten wurde im Original eher Mittelmäßiges wie die Serie „Die Zwei“ durch seine fetzigen Eindeutschungen zum Kult. Doch auch jene Synchronisationen, bei denen er sich recht eng an das Original hielt, wie bei „Death Wish“/“Ein Mann sieht rot“, sind von höchster Qualität.
Wir zeigen eine Auswahl an sieben Filmen.