Jack rechnet ab

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Freitag, 21. April 2023 21:15
                                           Eintritt: 6 Euro                           

Jack rechnet ab

Originaltitel: Get Carter, Großbritannien 1971, 112 Min., deutsche Fassung, digital, Regie: Mike Hodges, Darsteller: Michael Caine, Ian Hendry, Britt Ekland

Jack Carter ist ein Auftragskiller der Mafia und kehrt in seine Heimatstadt zurück, da sein Bruder Suizid beging. Als er auf Ungereimtheiten stößt, beginnt er nachzuforschen, was der ortsansässigen Mafia wenig gefällt. Sie verweist ihn der Stadt; eine Aufforderung, der Jack natürlich nicht nachkommt. Nun macht sie Jagd auf ihn, doch bald verkehren sich die Rollen, und aus den Jägern werden die Gejagten.

„Außergewöhnlicher britischer Gangsterfilm, dessen spannungsvolle Charakterisierung der Hauptfigur zwischen äußerer Emotionslosigkeit und plötzlichen Wutausbrüchen stilbildend wirkte. In seiner Härte und Kompromisslosigkeit durchaus repräsentativ für eine bestimmte Strömung des 70er-Jahre-Kinos.“ (Lexikon des internationalen Films)

„Kompromissloser Seventies-Kultfilm mit einem fantastischen Michael Caine.“ (Cinema)

„"Get Carter" is a tense, hard-boiled crime movie that uses Michael Caine, for once, as the sure possessor of all his unconscious authority.“ (Roger Ebert)

 

90. Geburtstag Michael Caine

Am 14. März feierte Sir Michael Caine seinen 90. Geburtstag. 1933 als Sohn einer Putzfrau und eines Fischhändlers in London geboren, absolvierte der Brite seinen Militärdienst im Koreakrieg, bevor er sich für eine Schauspielausbildung entschied. Es folgten zahlreiche kleinere Gastspiele auf der Bühne sowie in Film- und Fernsehproduktionen. Seine erste Hauptrolle angelte sich Caine 1964 im Kriegsfilm „Zulu“. Der internationale Durchbruch gelang ihm mit dem Spionagestreifen „Ipcress – Streng geheim“ (1965). 1986 bestieg der charmante Engländer erstmals als bester Nebendarsteller in Woody Allens „Hannah und ihre Schwestern“ den Oscar-Olymp. Seine zweite Statuette in derselben Kategorie heimste er 1999 für seine Schauspielleistung in „Gottes Werk und Teufels Beitrag“ ein. Den Wechsel vom Adligen zum Butler vollzog Michael Caine in der „Dark Knight“-Trilogie. Zuletzt war er unter anderem in Christopher Nolans „Tenet“ auf der Leinwand zu bewundern. Das KommKino zieht seinen zerknitterten Hut vor Michael Caine und würdigt den markanten Mimen mit einer Reihe seiner spannendsten Filme. Herzlichen Glückwunsch!

 
 

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