18
März
2025
Dienstag, 18. März 2025 21:15
Wild at Heart USA 1990, 125 Min., deutsche Fassung, 35mm, Regie: David Lynch, Darsteller: Nicolas Cage, Laura Dern, Willem Dafoe,

Wild at Heart

USA 1990, 125 Min., deutsche Fassung, 35mm, Regie: David Lynch, Darsteller: Nicolas Cage, Laura Dern, Willem Dafoe, Isabella Rossellini, J.E. Freeman

Auch zwei Jahre im Gefängnis konnten die beiden Liebenden Sailor und Lula nicht voneinander trennen. Glücklich wiedervereint beschließen die beiden ein neues Leben anzufangen. Doch Lulas Mutter Marietta ist mit der Wahl ihrer Tochter ganz und gar nicht einverstanden. Sofort hetzt sie ihrem Schwiegersohn in spe eine Meute übler Typen hinterher. Lula und Sailor ahnen nichts von der Gefahr und genießen ihre scheinbare Freiheit und Unabhängigkeit. In einem kleinen Nest im Süden der USA treffen sie jedoch auf einige sonderbare Gestalten, die den beiden offensichtlich Böses wollen …

„Ein surreales, exzessives, sämtliche narrative und visuelle Möglichkeiten des Kinos ausreizendes Meisterwerk von einem Roadmovie. Love it or hate it.“ ( Harald Ladstätter)

„David Lynch ist bekannt für abnormale Geschichten. Mit der Umsetzung von Barry Giffords gleichnamigen Roman ist Lynch mit „Wild At Heart“ daher voll in seinem ihm wohlbekannten Element. Denn Lynch inszenierte ein Märchen das keines ist und sich doch immer wieder selbst nach Oz wünscht.“ (Jörg Gottschling)

In memoriam David Lynch (1946 - 2025) 

Am 16. Januar 2025 verstarb der visionäre Filmemacher David Lynch im Alter von 78 Jahren. Seine surrealen und oft verstörenden Werke etablierten ihn als einen der wichtigsten Regisseure der Gegenwart.

Lynch begann seine Karriere mit dem experimentellen Film „Eraserhead“ (1977), der schnell Kultstatus erlangte. Es folgten Meisterwerke wie „Der Elefantenmensch“ (1980), „Blue Velvet“ (1986) und „Mulholland Drive“ (2001). Seine Fernsehserie „Twin Peaks“ (1990-91 und 2017) setzte neue Maßstäbe und beeinflusste zahlreiche nachfolgende Produktionen.

Sein einzigartiger Stil, oft als „Lynchian“ bezeichnet, schuf eine unverwechselbare Atmosphäre des Unheimlichen. Lynch selbst beschrieb seine Arbeit als eine Erforschung der „dunklen und seltsamen“ Seiten des Lebens.

Trotz gesundheitlicher Herausforderungen blieb Lynch bis zuletzt kreativ tätig. Sein Tod hinterlässt eine nicht zu schließende Lücke in der Filmwelt. In Gedenken an ihn und sein Lebenswerk präsentiert das KommKino eine Auswahl seiner bedeutendsten Filme. Ruhe in Frieden, David Lynch.

 

19
März
2025
Mittwoch, 19. März 2025 21:15
Mulholland Drive USA/Frankreich 2001, 147 Min., deutsche Fassung, 35mm, Regie: David Lynch, Darsteller: Naomi Watts, Laura Harring,

Mulholland Drive

USA/Frankreich 2001, 147 Min., deutsche Fassung, 35mm, Regie: David Lynch, Darsteller: Naomi Watts, Laura Harring, Justin Theroux, Ann Miller, Robert Forster

„Für die junge und talentierte Schauspielerin Betty geht ein Wunsch in Erfüllung: Sie kommt nach Los Angeles und zieht in die Wohnung ihrer Tante ein. Dort trifft sie auf die mysteriöse Rita, die seit einem Autounfall auf dem Mulholland Drive ihr Gedächtnis verloren hat. Betty versucht ihr zu helfen, ihre Identität wiederzufinden. Im Laufe der Zeit wird aus der platonischen Freundschaft eine körperliche Zuneigung beiderseits. Dieser erste Teil des Filmes endet im Club Silenzio, dem Wendepunkt des Filmes. Im Anschluss erwartet den Zuschauer eine Geschichte, in der einem die Hauptfiguren zumindest phänotypisch bekannt sind. Die Schauspielerinnen Diane und Camilla sind ein Liebespaar. Als Camilla Diane eröffnet, dass sie an einer Fortführung der Beziehung kein Interesse hat, bricht für diese eine Welt zusammen, erst recht als Diane auf einer Party Camillas, die zur Demütigung Dianes diente, erfährt, dass der Regisseur Adam Kesher der Grund dafür ist. Diane entschließt sich, einen Killer auf Camilla anzusetzen.

Man ist schon fast geneigt „Mulholland Drive“ als genial zu bezeichnen. Dazu müsste man aber verleugnen, dass er sich in Bezug auf den psychologischen Aspekt, Träume als Reflexion schlechter Erfahrungen, Anleihen bei Ingmar Bergmans Persona (1966) geholt hat und sich betreffs der harschen Hollywoodkritik bei Billy Wilders „Boulevard der Dämmerung“ (Sunset Boulevard, 1950), dem Lieblingsfilm des Regisseurs, bedient hat. Auf letzeren gibt es im Film einige Anspielungen: Am Anfang wird der titelgebende Straßenname auf einem Schild eingefangen, beim Vorbild ist er auf einem Bordstein; außerdem befindet sich Winkie's, deutlich erkennbar, am Sunset Boulevard. Trotzdem ist der Film ein perfekter Hybrid der beiden Klassiker und begründet David Lynchs herausragende Stellung im Mystery-Thriller-Genre.“ (Philipp_Marlowe/OFDb.de)

In memoriam David Lynch (1946 - 2025)

Am 16. Januar 2025 verstarb der visionäre Filmemacher David Lynch im Alter von 78 Jahren. Seine surrealen und oft verstörenden Werke etablierten ihn als einen der wichtigsten Regisseure der Gegenwart.

Lynch begann seine Karriere mit dem experimentellen Film „Eraserhead“ (1977), der schnell Kultstatus erlangte. Es folgten Meisterwerke wie „Der Elefantenmensch“ (1980), „Blue Velvet“ (1986) und „Mulholland Drive“ (2001). Seine Fernsehserie „Twin Peaks“ (1990-91 und 2017) setzte neue Maßstäbe und beeinflusste zahlreiche nachfolgende Produktionen.

Sein einzigartiger Stil, oft als „Lynchian“ bezeichnet, schuf eine unverwechselbare Atmosphäre des Unheimlichen. Lynch selbst beschrieb seine Arbeit als eine Erforschung der „dunklen und seltsamen“ Seiten des Lebens.

Trotz gesundheitlicher Herausforderungen blieb Lynch bis zuletzt kreativ tätig. Sein Tod hinterlässt eine nicht zu schließende Lücke in der Filmwelt. In Gedenken an ihn und sein Lebenswerk präsentiert das KommKino eine Auswahl seiner bedeutendsten Filme. Ruhe in Frieden, David Lynch.

 

20
März
2025
Donnerstag, 20. März 2025 21:15
Eraserhead USA 1977, 89 Min., Original mit deutschen Untertiteln, 35mm, Regie: David Lynch, Darsteller: Jack Nance, Charlotte Stewart,

Eraserhead

USA 1977, 89 Min., Original mit deutschen Untertiteln, 35mm, Regie: David Lynch, Darsteller: Jack Nance, Charlotte Stewart, Allen Joseph, Jeanne Bates, Jack Fisk

Arbeiter Henry Spencer steuert geradewegs auf sein psychisches Inferno zu. Wenn nicht gerade monotone Industriegeräusche durch sein kärgliches Apartment wabern, malträtiert ihn der missgebildete Nachwuchs mit markerschütterndem Geschrei und Gewimmer. Mutter Mary hat indes längst das Weite gesucht und alle Verantwortung auf den überforderten Vater abgeschoben …

Was in seiner knappen Inhaltsbeschreibung wie ein banales Familiendrama klingt, entwickelt sich in den Händen David Lynchs zu einem der größten Albträume der Filmgeschichte. Nicht zuletzt die Monstrosität des nicht zu definierenden Sprösslings sorgt für ein flaues Gefühl in der Magengrube. Hinzu kommt dessen Einbettung in ein tristes Industriesetting, in dem Maschinengrollen und Unwetter für permanentes Unbehagen sorgen.

Bereits mit seinem Debüt „Eraserhead“ verweigert sich Lynch als Beschwörer des Unbewussten einer stringenten Handlung und deren nachvollziehbarer Auflösung. Ebenso sinnlos verpufft jeder Versuch einer Genrezuordnung des nur 20.000 Dollar teuren Meisterwerks, in das David Lynch fünf Jahre seines Lebens investiert hat. Ein Meilenstein des surrealistischen Beklemmungskinos, der zu einem großen Kultfilm wurde.

In memoriam David Lynch (1946 - 2025)

Am 16. Januar 2025 verstarb der visionäre Filmemacher David Lynch im Alter von 78 Jahren. Seine surrealen und oft verstörenden Werke etablierten ihn als einen der wichtigsten Regisseure der Gegenwart.

Lynch begann seine Karriere mit dem experimentellen Film „Eraserhead“ (1977), der schnell Kultstatus erlangte. Es folgten Meisterwerke wie „Der Elefantenmensch“ (1980), „Blue Velvet“ (1986) und „Mulholland Drive“ (2001). Seine Fernsehserie „Twin Peaks“ (1990-91 und 2017) setzte neue Maßstäbe und beeinflusste zahlreiche nachfolgende Produktionen.

Sein einzigartiger Stil, oft als „Lynchian“ bezeichnet, schuf eine unverwechselbare Atmosphäre des Unheimlichen. Lynch selbst beschrieb seine Arbeit als eine Erforschung der „dunklen und seltsamen“ Seiten des Lebens.

Trotz gesundheitlicher Herausforderungen blieb Lynch bis zuletzt kreativ tätig. Sein Tod hinterlässt eine nicht zu schließende Lücke in der Filmwelt. In Gedenken an ihn und sein Lebenswerk präsentiert das KommKino eine Auswahl seiner bedeutendsten Filme. Ruhe in Frieden, David Lynch.

 

21
März
2025
Freitag, 21. März 2025 21:15
Mulholland Drive USA/Frankreich 2001, 147 Min., deutsche Fassung, 35mm, Regie: David Lynch, Darsteller: Naomi Watts, Laura Harring,

Mulholland Drive

USA/Frankreich 2001, 147 Min., deutsche Fassung, 35mm, Regie: David Lynch, Darsteller: Naomi Watts, Laura Harring, Justin Theroux, Ann Miller, Robert Forster

„Für die junge und talentierte Schauspielerin Betty geht ein Wunsch in Erfüllung: Sie kommt nach Los Angeles und zieht in die Wohnung ihrer Tante ein. Dort trifft sie auf die mysteriöse Rita, die seit einem Autounfall auf dem Mulholland Drive ihr Gedächtnis verloren hat. Betty versucht ihr zu helfen, ihre Identität wiederzufinden. Im Laufe der Zeit wird aus der platonischen Freundschaft eine körperliche Zuneigung beiderseits. Dieser erste Teil des Filmes endet im Club Silenzio, dem Wendepunkt des Filmes. Im Anschluss erwartet den Zuschauer eine Geschichte, in der einem die Hauptfiguren zumindest phänotypisch bekannt sind. Die Schauspielerinnen Diane und Camilla sind ein Liebespaar. Als Camilla Diane eröffnet, dass sie an einer Fortführung der Beziehung kein Interesse hat, bricht für diese eine Welt zusammen, erst recht als Diane auf einer Party Camillas, die zur Demütigung Dianes diente, erfährt, dass der Regisseur Adam Kesher der Grund dafür ist. Diane entschließt sich, einen Killer auf Camilla anzusetzen.

Man ist schon fast geneigt „Mulholland Drive“ als genial zu bezeichnen. Dazu müsste man aber verleugnen, dass er sich in Bezug auf den psychologischen Aspekt, Träume als Reflexion schlechter Erfahrungen, Anleihen bei Ingmar Bergmans Persona (1966) geholt hat und sich betreffs der harschen Hollywoodkritik bei Billy Wilders „Boulevard der Dämmerung“ (Sunset Boulevard, 1950), dem Lieblingsfilm des Regisseurs, bedient hat. Auf letzeren gibt es im Film einige Anspielungen: Am Anfang wird der titelgebende Straßenname auf einem Schild eingefangen, beim Vorbild ist er auf einem Bordstein; außerdem befindet sich Winkie's, deutlich erkennbar, am Sunset Boulevard. Trotzdem ist der Film ein perfekter Hybrid der beiden Klassiker und begründet David Lynchs herausragende Stellung im Mystery-Thriller-Genre.“ (Philipp_Marlowe/OFDb.de)

In memoriam David Lynch (1946 - 2025)

Am 16. Januar 2025 verstarb der visionäre Filmemacher David Lynch im Alter von 78 Jahren. Seine surrealen und oft verstörenden Werke etablierten ihn als einen der wichtigsten Regisseure der Gegenwart.

Lynch begann seine Karriere mit dem experimentellen Film „Eraserhead“ (1977), der schnell Kultstatus erlangte. Es folgten Meisterwerke wie „Der Elefantenmensch“ (1980), „Blue Velvet“ (1986) und „Mulholland Drive“ (2001). Seine Fernsehserie „Twin Peaks“ (1990-91 und 2017) setzte neue Maßstäbe und beeinflusste zahlreiche nachfolgende Produktionen.

Sein einzigartiger Stil, oft als „Lynchian“ bezeichnet, schuf eine unverwechselbare Atmosphäre des Unheimlichen. Lynch selbst beschrieb seine Arbeit als eine Erforschung der „dunklen und seltsamen“ Seiten des Lebens.

Trotz gesundheitlicher Herausforderungen blieb Lynch bis zuletzt kreativ tätig. Sein Tod hinterlässt eine nicht zu schließende Lücke in der Filmwelt. In Gedenken an ihn und sein Lebenswerk präsentiert das KommKino eine Auswahl seiner bedeutendsten Filme. Ruhe in Frieden, David Lynch.

 

22
März
2025
Samstag, 22. März 2025 21:15
Dune – Der Wüstenplanet USA 1984, 130 Min., dF, 35mm, R.: David Lynch, D.: Kyle MacLachlan, Sean Young, Sting, Jürgen Prochnow, Patrick Stewart „Tief

Dune – Der Wüstenplanet

USA 1984, 130 Min., dF, 35mm, R.: David Lynch, D.: Kyle MacLachlan, Sean Young, Sting, Jürgen Prochnow, Patrick Stewart

„Tief im menschlichen Unterbewusstsein versteckt, existiert ein durchdringendes Bedürfnis, das Universum in logischer Konsequenz in seiner Gänze zu erfassen. Aber das Universum befindet sich immer einen Schritt jenseits der logischen Erfassbarkeit.” (Der Wüstenplanet, 1965).

Das elfte Jahrtausend ist angebrochen: Es ist das Jahr 10191, die Menschheit hat das Weltall besiedelt, verfeindete Adelshäuser streiten um die Macht. Der Weltraum wird beherrscht von zwei Völkern, dem der machtsüchtigen Harkonnen auf der einen und dem der friedlichen Atreiden auf der anderen Seite. Beiden geht es um die Alleinherrschaft, die nur derjenige in der Hand hat, der über die Lebenssubstanz und gleichzeitig bewusstseinsändernde Droge Spice verfügt. Diese Substanz kann nur auf dem Planeten Arakis, auch bekannt als Dune, gefördert werden. Wem die Macht über das Spice zu eigen ist, hat auch die Fähigkeit, bloß durch Gedankenkraft durch Raum und Zeit zu reisen...
David Lynch erschuf mit der Verfilmung von Frank Herberts Sci-Fi-Märchen einen der ersten großen Steampunk-Filme. Damals vielfach geschmäht, sticht der nahezu visionäre Retrofuturismus des Films heutzutage umso stärker ins Auge. Ein Film, der die 1980er atmet, dabei aber auf die Vergangenheit und Zukunft der Filmgeschichte verweist. Eine Traummaschine, eine Zeitreise, Kino in Reinkultur.

„Dieser Film ist eine riesige Sauerei, ein unverständlicher, widerlicher, unstrukturierter, sinnloser Exkurs in die düsteren Bereiche von einem der verwirrendsten Drehbücher aller Zeiten.“ (Roger Ebert)

 

In memoriam David Lynch (1946 - 2025)

Am 16. Januar 2025 verstarb der visionäre Filmemacher David Lynch im Alter von 78 Jahren. Seine surrealen und oft verstörenden Werke etablierten ihn als einen der wichtigsten Regisseure der Gegenwart.

Lynch begann seine Karriere mit dem experimentellen Film „Eraserhead“ (1977), der schnell Kultstatus erlangte. Es folgten Meisterwerke wie „Der Elefantenmensch“ (1980), „Blue Velvet“ (1986) und „Mulholland Drive“ (2001). Seine Fernsehserie „Twin Peaks“ (1990-91 und 2017) setzte neue Maßstäbe und beeinflusste zahlreiche nachfolgende Produktionen.

Sein einzigartiger Stil, oft als „Lynchian“ bezeichnet, schuf eine unverwechselbare Atmosphäre des Unheimlichen. Lynch selbst beschrieb seine Arbeit als eine Erforschung der „dunklen und seltsamen“ Seiten des Lebens.

Trotz gesundheitlicher Herausforderungen blieb Lynch bis zuletzt kreativ tätig. Sein Tod hinterlässt eine nicht zu schließende Lücke in der Filmwelt. In Gedenken an ihn und sein Lebenswerk präsentiert das KommKino eine Auswahl seiner bedeutendsten Filme. Ruhe in Frieden, David Lynch.

 

25
März
2025
Dienstag, 25. März 2025 21:15
Angel’s Egg Originaltitel: Tenshi no Tamago, Japan 1985, 71 Min., Original mit deutschen Untertiteln, digital, Regie: Mamoru Oshii In

Angel’s Egg

Originaltitel: Tenshi no Tamago, Japan 1985, 71 Min., Original mit deutschen Untertiteln, digital, Regie: Mamoru Oshii

In einer düsteren Welt behütet ein Mädchen mit langen weißen Haaren ein Ei. Sie streift durch ein Land, wo es keine Menschen zu geben scheint. Sie läuft durch ein Dorf, was ebenso menschenleer ist. Auf ihrer Reise trifft sie auf einen Wanderer. Nur widerspenstig schließen sich beide zusammen, um zu einer Art »Arche Noah« zu wandern.

Zehn Jahre vor seinem Welterfolg „Ghost in the Shell“ schuf Regisseur Mamoru Oshii mit „Tenshi no Tamago“ einen der eindringlichsten und faszinierendsten Animes, der es schafft durch atmosphärische Bilder und den gelungenen Einsatz von Musik zu begeistern. Dass dieser Film bis heute außerhalb Japans nie offiziell erschienen ist, ist daher umso bedauerlicher. Lediglich 30 Minuten des Films wurden 1988 im australischen Spielfilm „After Rabbit“, hierzulande besser bekannt als „In the Aftermath“, sinnentstellt neu arrangiert und mit neu gedrehten Realszenen ergänzt. Daher freuen wir uns heute die originale japanische Fassung in neu restaurierter Qualität und mit deutschen Untertiteln präsentieren zu dürfen.

 

26
März
2025
Mittwoch, 26. März 2025 21:15
Possession       Frankreich/Deutschland 198, 125 Min., deutsche Fassung, digital, Regie: Andrzej

Possession      

Frankreich/Deutschland 198, 125 Min., deutsche Fassung, digital, Regie: Andrzej Zulawski, Darsteller: Isabelle Adjani, Sam Neill, Margit Carstensen, Heinz Bennent                         

In den Filmographien zahlreicher international anerkannter, von der Kritik geliebten Autorenfilmern findet sich oftmals ein schwarzes Schaf, ein skandalumwittertes und umstrittenes Werk. Im Falle des polnisch-ukrainischen Ausnahmeregisseurs Andrzej Zulawski, hierzulande vor allem durch "Nachtblende" bekannt, ist dieser Film der 1981 in Berlin entstandene "Possession", der in Cannes trotz zahlreicher Nominierungen (u. a. Beste Schauspielerin für Isabelle Adjani und Beste Regie) das Publikum spaltete. Abgründiges, ernsthaftes Beziehungsdrama oder spekulativer, erzwungen transgressiver Horrorschocker?

Mark und Anna haben sich nichts mehr zu sagen. Nach einem Auslandsaufenthalt von Mark hat sich das junge Paar voneinander entfremdet. Während Anna die Trennung mit erstaunlicher Kühle hinnimmt kann Mark die emotionale Kälte und Ungewissheit nicht ertragen und lässt seine Frau von einem Privatdetektiv beschatten. Der entdeckt ihr Geheimnis- zwei sehr unterschiedliche Liebhaber- und bezahlt dies mit dem Leben.

Auf der Grundlage dieser einfachen Handlung entfesselt Zulawski ein abstrakt erzähltes, infernalisch-morbides Psychodrama, einen expressiven Diskurs über das von Egoismus, sexueller Obsession und Schmerz geprägte Zerbrechen einer unmöglichen Beziehung, das in einem perversen und gewalttätigen Akt seinen Höhepunkt findet der die tiefe Resignation des Regisseurs, der den Schmerz über das Zerbrechen seiner eigenen Ehe in den Film einfließen ließ, offenbart: Weder das Wunschbild einer perfekten Beziehung, noch die natürliche Fügung sind zu ertragen und durch menschliche Schwächen unmöglich, einzig ein Selbstopfer kann die Illusion und den Schmerz beenden.

Obwohl seinerzeit deutsch co-produziert ist dieses packende und schockierende Meisterwerk der kontroversen Filmkunst zunächst nie in deutschen Landen erschienen und ist hier in der ungekürzten Fassung zu sehen. Sie wurde in den USA nicht freigegeben und landete in England aufgrund der freizügigen Sexszenen, in denen sich Zulawski unter Beihilfe des Effektkünstlers Carlo Rambaldi ("E.T.", "Deep Red") auf filmisch nicht von ungefähr unerforschtes Terrain begibt, und der drastischen Gewaltausbrüche auf der Liste der berüchtigten "Video-Nasties". Doch "Possession" auf seine skandalträchtigen Elemente und seine Verwandtschaft zum Horrorfilm zu reduzieren wäre nicht gerecht, hat Zulawski sich doch nicht nur exzessiv sondern auch mit spürbarem Ernst mit seinem Thema auseinandergesetzt. Und das macht diesen Film- ebenso wie soviele andere Werke des Regisseurs der sich in keine Schublade stecken lässt- zu einem Erlebnis, wie man es im Kino nur selten hat.

Der Film liegt nun auch erstmals deutsch synchronisiert vor, was ihm durchaus zum Vorteil gereicht, da er in Berlin spielt.

"I don’t think that a filmmaker- when forming his work- is perfectly conscious of all the powers he depends on. It gets expressed and printed on the negative. The question you ask, the pictures you are haunted by, should reflect the deepest and very often the most obscure part of your inner self. I don’t think that a filmmaker should tell lies." (Andrzej Zulawski)

 

27
März
2025
Donnerstag, 27. März 2025 21:15
Blue Velvet USA 1986, 120 Min., deutsche Fassung, 35mm, Regie: David Lynch, Darsteller: Kyle MacLachlan, Laura Dern, Isabella

Blue Velvet

USA 1986, 120 Min., deutsche Fassung, 35mm, Regie: David Lynch, Darsteller: Kyle MacLachlan, Laura Dern, Isabella Rossellini, Dennis Hopper, Brad Dourif

„Der Student Jeffrey Beaumont stammt aus der US-amerikanischen Kleinstadt Lumberton, in die er während seiner Semesterferien auch regelmäßig zurückzukehren pflegt. Hier scheint die Welt rundum in Ordnung zu sein. Gepflegte Vorgärten, artige Schulkinder und den Rasen mähende Väter beherrschen die Szenerie. Aber plötzlich entdeckt Beaumont auf einer Wiese ein abgetrenntes, menschliches Ohr. Zusammen mit Sandy, der Tochter eines Polizisten, beginnt er, diesem so grausigen wie rätselhaften Fund nachzuspüren. Bei seinen Ermittlungen trifft er bald auf die Nachtclubsängerin Dorothy und einen gewissen Frank. Und ehe er sich versieht, taucht Jeffrey in eine ihm bis dato unbekannte Welt – in einen Strudel monströser Leidenschaft und Gewalttaten …“ (Matthias Merkelbach) „Die Welt von Lumberton ist heil, so heil, dass in ihr notwendig das blanke Böse enthalten sein muss. Geahnt hatten wir schon von klein auf, dass jener verkrampften Beschwörung der guten, heilen Welt eine mindestens ebenso muskulöse Antithese der bösen, kaputten Welt entgegenwirkt. Aber David Lynch war einer der ersten, die uns sogar das Enthaltensein der einen in der anderen gezeigt haben. In jeder Faser der Fernsehfamilienidylle der Beaumonts steckt schon das Unheilvolle, vom Traum zum Alb mutierende, so als lebe in der frommen Lüge die gottlose Wahrheit.“ (Andreas Thomas)

„„Blue Velvet“ – ein Film, der den Zuschauer fordert, ihn packt und lange Zeit nicht mehr los lässt. Die Bilder, die David Lynch hier geschaffen hat, scheinen direkt aus dem Unterbewusstsein zu stammen.“ (daronmuyen)

In memoriam David Lynch (1946 - 2025)

Am 16. Januar 2025 verstarb der visionäre Filmemacher David Lynch im Alter von 78 Jahren. Seine surrealen und oft verstörenden Werke etablierten ihn als einen der wichtigsten Regisseure der Gegenwart.

Lynch begann seine Karriere mit dem experimentellen Film „Eraserhead“ (1977), der schnell Kultstatus erlangte. Es folgten Meisterwerke wie „Der Elefantenmensch“ (1980), „Blue Velvet“ (1986) und „Mulholland Drive“ (2001). Seine Fernsehserie „Twin Peaks“ (1990-91 und 2017) setzte neue Maßstäbe und beeinflusste zahlreiche nachfolgende Produktionen.

Sein einzigartiger Stil, oft als „Lynchian“ bezeichnet, schuf eine unverwechselbare Atmosphäre des Unheimlichen. Lynch selbst beschrieb seine Arbeit als eine Erforschung der „dunklen und seltsamen“ Seiten des Lebens.

Trotz gesundheitlicher Herausforderungen blieb Lynch bis zuletzt kreativ tätig. Sein Tod hinterlässt eine nicht zu schließende Lücke in der Filmwelt. In Gedenken an ihn und sein Lebenswerk präsentiert das KommKino eine Auswahl seiner bedeutendsten Filme. Ruhe in Frieden, David Lynch.

 

28
März
2025
Freitag, 28. März 2025 21:15
Jet Generation BRD 1968, 98 Min., deutsche Fassung, 35mm, Regie: Eckhart Schmidt, Darsteller: Dginn Moeller, Roger Fritz, Jürgen

Jet Generation

BRD 1968, 98 Min., deutsche Fassung, 35mm, Regie: Eckhart Schmidt, Darsteller: Dginn Moeller, Roger Fritz, Jürgen Draeger

„Dginn Moeller spielt Caroll Buchheim, eine Amerikanerin auf der Suche nach ihrem Bruder, der in München verschollen ist. Was sie machen würde, wenn sie ihn findet, wissen wir nicht. Tatsächlich bricht sie die Suche just in dem Moment ab, in dem das Ziel in Reichweite gerät: Der arrogante, elastische Modefotograf Raoul (Roger Fritz) hat offensichtlich etwas mit dem Verschwinden von Carolls Bruders zu tun. Doch wenn sie ihm das erste Mal gegenübersteht, kann sie ihn nur wie gelähmt anblicken. Der ohnehin fragile Neo-Noir-Plot kollabiert komplett, im Folgenden schmiegt sich der Film ganz der mäandernden Amour fou von Caroll und Raul an. Ihrer bedingungslosen, aber bis zuletzt sonderbar unkörperlichen, vergeistigten Hingabe, seinen wütenden Ausweichmanövern durch die Betten diverser Models. Nebenbei entspinnt sich um Raouls süß verbiesterten Assistenten Chris (ganz toll: Jürgen Draeger) ein verkapptes schwules Melodram. Das ergibt in der Summe einen großartig sicken Film. Der Soundtrack von David Llewellyn – in seinem psychedelischen Flirren genauso wunderbar exaltiert wie die Aufmachung der Models, die um Raoul herumschwirren – hatte dem von Anfang an zugearbeitet.“ (Lukas Foerster, www.critic.de)

"Der technisch passable Erstling führt das jungdeutsche Kino auf bislang unerklommene Gipfel von Chic und Extravaganz", meinte DER SPIEGEL in einer zeitgenössischen Rezension, konnte mit dem Werk aber dennoch wenig anfangen. Der von Roger Fritz auch produzierte Film ist für ein Debüt erstaunlich souverän inszeniert, steckt aber dennoch voll flirrender Fantasie ... und wartet mit einem wahrlich verstörenden Ende auf.

In memoriam Eckhart Schmidt (1938 - 2024)

Im Oktober vergangenen Jahres verstarb mit Eckhart Schmidt ein einflussreicher und höchst eigenwilliger deutscher Regisseur, der das KommKino auch mehrfach persönlich besuchte.

Schmidt arbeitete zunächst als Filmkritiker für die „Süddeutsche Zeitung“ und den Bayerischen Rundfunk. Seit Mitte 60er Jahre war er dann als Regisseur, zunächst von Kurzfilmen, Mitglied der Neuen Münchner Gruppe. Sie distanzierte sich vom oft schwerblütigen und belehrenden „Neuen deutschen Kino“, hatte keine Berührungsängste mit Unterhaltung und Genre-Elementen, ohne in seichte Kommerzgefilde abzurutschen. Schmidt arbeitete am Drehbuch von Roger Fritz‘ Klassiker „Mädchen, Mädchen“ mit und erregte schließlich mit seinem Langfilmdebüt „Jet Generation“ einiges Aufsehen. Nach der Komödie „Atlantis – Ein Sommermärchen“ von 1970 konzentrierte er sich wieder auf die Filmkritik, begann eine der erfolgreichsten Shows der deutschen TV-Geschichte („Auf los geht’s los“) zu produzieren und gab das Punkmagazin „S!A!U!“ heraus. 1982 gelang Schmidt mit dem Skandalfilm „Der Fan“ mit Desiree Nosbusch ein aufsehenerregendes Comeback.

Bis zu seinem Tod im Oktober vergangenen Jahres schuf er unermüdlich ein schier uferloses künstlerisches Werk, das so manche Perle beinhaltet: weitere, nicht selten provokante Kinofilme, etwa „Das Gold der Liebe“, „Loft“ oder „Der Sandmann“, zahlreiche sehenswerte Dokus, oft zu filmbezogenen Themen, Bücher von Romanen bis zu Fotobänden, Bildcollagen und viele mit kleinem Budget entstandene sehr persönliche Filme.
Anlässlich seines Todes sind nun erstmals die ersten Langfilme von Eckhart Schmidt im KommKino zu sehen.

„Schon ein einziger Schmidt (…) kann den Blick auf die Welt und das Kino komplett ändern.“ (Lukas Foerster, www.critic.de)

 

28
März
2025
Freitag, 28. März 2025 23:15
Atlantis – Ein Sommermärchen BRD 1970, 86 Min., deutsche Fassung, deutsche Fassung, Regie: Eckhart Schmidt, Darsteller: Isi ter

Atlantis – Ein Sommermärchen

BRD 1970, 86 Min., deutsche Fassung, deutsche Fassung, Regie: Eckhart Schmidt, Darsteller: Isi ter Jung, Horst Letten, Barbara Capell, Diana Nisbeth

„Atlantis und ihre Kolleginnen sind eines sonnigen Tages gemeinsam aus einem See bei München aufgestiegen und haben eine Mission: Da auf ihrem Unterwasserplaneten nur Mädchen geboren werden, müssen sich immer wieder junge Frauen auf den Weg machen, um oben auf der Erde Männer zu fangen. Wie in Jonathan Glazers „Under the Skin“ schlafen sie mit ihnen in berechnend männerschädlicher Absicht, doch sachlich, ohne Bosheit oder Hass. Im Augenblick des Orgasmus verkleinern sich die Männer wie von Zauberhand. Die Unterwassermädchen stecken sie in ihre Handköfferchen. Dann nehmen sie sie mit zu sich nach unten, um sie als Fortpflanzungssklaven zu halten. Die Nixen werden dafür sorgfältig geschult, wird erzählt, und sie sind gestylt wie Titelbildträume der frühen 1970er Jahre: lange Mähnen, lange Beine, extrem kurze Kleider. Mitleidlos treibt sie der Eifer, ihr Plansoll (zehn verkleinerte Männer) zu erfüllen. Ihre Anführerin (Ursula König) – extravagant, toupiertes Haar, megalange Wimpern – ist so schnippisch und hochmütig wie die Chefin einer Modelcastingshow. Die Mädchen folgen ihr bedenkenlos und munter.

Nur Atlantis … sie ist anders. Sie ist noch immer wie das kleine Mädchen, das im Kindergarten abseits stand und Träumereien nachhing. Die anderen müssen sie auffordern, mitzumachen. Besonders wenn sie zuschaut, wie ihre Kolleginnen Männer überwältigen und Sex mit ihnen haben, kommt eine weiche, verzauberte Stimmung auf ihr Gesicht; sie wird ganz sanft und versonnen. Die romantische Entdeckung der menschlichen Sexualität durch Außerirdische. Damit kann man sich mühelos identifizieren.“ (Silvia Szymanski, www.critic.de)

„Mein süßester und romantischster Film.“ (Eckhart Schmidt)

29
März
2025
Samstag, 29. März 2025 21:15
Underground Breath Schweiz 2024, 90 Min., digital, deutsche Fassung, Regie: Juval Marlon, Darsteller: Jörg Wischnauski, Marco Klammer,

Underground Breath

Schweiz 2024, 90 Min., digital, deutsche Fassung, Regie: Juval Marlon, Darsteller: Jörg Wischnauski, Marco Klammer, Anastasia Tschikatilo, Amira Ŝoli & René Wiesner

„Underground Breath“ ist ein Statementfilm, in welchem sich mit der Differenzierung der Begriffe Underground und Independent auseinandergesetzt wird. Im Film kommen Akteure aus dem deutschsprachigen Underground zu Wort. Der Film beinhaltet unveröffentlichtes Material, welches sich aus Behind the Scenes, Deleted Scenes sowie alten Kurzfilmen zusammensetzt.

04
Apr.
2025
Freitag, 4. April 2025 20:00
Save the Date!   Als Höhepunkt unseres John Carpenter Specials begrüßen wir am 4.4. Marcus Stiglegger zur Präsentation des neuen Buchs  John Carpenter – Horror

Save the Date!

 

Als Höhepunkt unseres John Carpenter Specials begrüßen wir am 4.4. Marcus Stiglegger zur Präsentation des neuen Buchs 

John Carpenter – Horror und Apokalypse

Anschließend zeigen wir einen absoluten Carpenter Klassiker.

Nähere Infos folgen...

11
Apr.
2025
Freitag, 11. April 2025 21:15 - Samstag, 12. April 2025 21:15
Fr 11. Apr 21:15 Uhr: The Door of Sin23:15 Uhr: Kurzfilm Double-Feature: Romance Post-Mortem, Necrophile Passion Sa 12. Apr 15:00 Uhr: Trilogy of the Damned16:00 Uhr: Mania17:00 Uhr:

Fr 11. Apr

21:15 Uhr: The Door of Sin
23:15 Uhr: Kurzfilm Double-Feature: Romance Post-Mortem, Necrophile Passion


Sa 12. Apr

15:00 Uhr: Trilogy of the Damned
16:00 Uhr: Mania
17:00 Uhr: Zombi Ritual
21:15 Uhr: Mitternacht

18
Apr.
2025
Freitag, 18. April 2025 17:00 - Sonntag, 20. April 2025 14:00
Fr 18. Apr 17:00 Uhr: Sie nannten Ihn Knochenbrecher (35mm)21:15 Uhr: Die Schlange im Schatten des Adlers (35mm)23:30 Uhr: Zwei Schlitzohren in der Knochenmühle (35mm) Sa 19. Apr

Fr 18. Apr

17:00 Uhr: Sie nannten Ihn Knochenbrecher (35mm)
21:15 Uhr: Die Schlange im Schatten des Adlers (35mm)
23:30 Uhr: Zwei Schlitzohren in der Knochenmühle (35mm)

Sa 19. Apr

14:30 Uhr: Wheels on Meals
17:00 Uhr: Mission Adler (35mm)
21:15 Uhr: Police Story
23:15 Uhr: Überraschungsfilm

So 20. Apr

12:00 Uhr: Rush Hour 
14:00 Uhr: New Police Story (35mm)

25
Apr.
2025
Freitag, 25. April 2025 21:15 - Sonntag, 27. April 2025 21:15
05
Juli
2025
Samstag, 5. Juli 2025 11:00 - Sonntag, 6. Juli 2025 16:30
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16
Juli
2025
Mittwoch, 16. Juli 2025 21:15 - Sonntag, 20. Juli 2025 23:15
12
Sep.
2025
Freitag, 12. September 2025 21:15 - Sonntag, 14. September 2025 16:00
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03
Okt.
2025
Freitag, 3. Oktober 2025 21:15 - Sonntag, 5. Oktober 2025 16:00
24
Okt.
2025
Freitag, 24. Oktober 2025 21:15 - Sonntag, 26. Oktober 2025 17:00
Fr 25. Apr 21:15 Uhr Leg ihn um, Django!23:15 Uhr Ein Fressen Für Django Sa 26. Apr 14:00 Uhr Eine Stadt nimmt Rache 16:00 Uhr Auf die Knie, Django 21:00 Uhr Tepepa 23:00 Uhr Sing

Fr 25. Apr

21:15 Uhr Leg ihn um, Django!
23:15 Uhr Ein Fressen Für Django

Sa 26. Apr

14:00 Uhr Eine Stadt nimmt Rache
16:00 Uhr Auf die Knie, Django
21:00 Uhr Tepepa
23:00 Uhr Sing mir das Lied der Rache 

So 27. Apr

13:00 Uhr Bratpfanne Kaliber 38
15:00 Uhr Adios Gringo
17:00 Uhr Die Fünf Gefürchteten (Kino 1)

14
Nov.
2025
Freitag, 14. November 2025 21:15 - Sonntag, 16. November 2025 17:00
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