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Urotsukidoji II – Legend of the Demon Womb
OT: Shin chôjin densetsu Urotsukidôji: Mataiden, J 1991, 108 Min., deutsche Fassung, digital, R.: Hideki Takayama
Die Fortsetzung des Anime-Klassikers: „Außer der Menschenwelt gibt es noch Jujinkai und Makai, die unsichtbaren Reiche der Menschenbiester und der Dämonen. Einer alten Legende zufolge wird alle 3000 Jahre ein Wesen namens Chojin in unserem Universum wiedergeboren. Die Prophezeiung besagt, dass er die drei Welten vereinigen und das Ewige Königreich erschaffen wird. Die Ankunft Chojins wird zeigen, dass die Menschheit nicht die Krone der Schöpfung ist.
Der Altnazi/Mad Scientist Dr. Münchhausen Sr. bezweckt, mit seiner berühmt-berüchtigten Vergewaltigungsmaschine den Overfiend herbeizurufen, doch das Experiment geht gründlich schief. Der Overfiend wütet wieder völlig außer Kontrolle und verleiht dem Begriff Blutbad völlig neue Dimensionen. Münchhausen Jr., der die Nachfolge seines Vaters antritt, ist bereit, es erneut zu versuchen – mit einer neuen, stärkeren Maschine, intensivierten Legierungen und verbesserten Motoren! Wird es ihm gelingen, den Overfiend zu töten und danach die Kontrolle über die Erde zu übernehmen?“ (Drop-Out Cinema)
„In einem furiosen Rausch aus Bildern, Farben und Tönen bläht der Manga-Film seine kaum nachvollziehbare Saga zu einem Konglomerat aus Grusel-Fantasy, Gewalt und gelegentlich auch Sex auf. Ein formal durchaus hochstehender Zeichentrickfilm, dessen arg triviale Mythenwelt vor allem um des grellen Effekts willen geschaffen wurde“, meint der Filmdienst zu „Urotsukidoji II – Legend of the Demon Womb“. Wir meinen: „kaum nachvollziehbar“, „gelegentlich auch Sex“, „arg trivial“ und „um des grellen Effekts willen“ klingt nach einem launigen Abend im KommKino.